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28.04.2024, 12:52



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Profilo utente di: Heronimo Hoch Visualizza tutte le immagini inserite da Heronimo Hoch
surname: Heronimo
name: Hoch
Email: kunst at heronimo-hoch.de
Homepage: http://www.heronimo-hoch.de
country: Germany
Utente iscitto dal: 17.06.2005
Ultima azione: 31.07.2005 10:23
Commenti: 0


vita:
geboren am 04.10.1964 in Mannheim
aufgewachsen in Aachen und Simmerath-Kesternich (Eifel)

Als Autodidakt malte er für sein Ambiente. Hier berührten seine Werke Freunde und Besucher.
Das Gesamtkunstwerk – Bilder, Raumwelten, Gartenschöpfungen – ging verloren.

Erhalten blieben filmische Momentaufnahmen und die Bilder.


Heronimo Hoch Bilder der Leidenschaft

In rund einem Jahrzehnt hat Heronimo Hoch abseits des Kunstmarktes ein stilistisch eigenwilliges Oeuvre geschaffen, dessen suggestive Kraft sich in der sehr persönlichen, aus der eigenen Biografie gespeisten Thematik niedergeschlagen hat. In expressiv-dynamisch Bildkompositionen erzählt Hoch Geschichten von Schmerz, Exzess und Leidenschaft.

Lasziv posierende Homosexuelle in verschiedenen Stadien wechselseitiger sexueller Anziehung und Erniedrigung, Außerirdische, blasierte Diven und Schwulenmuttis bevölkern das Selbstersonnene, derilierende Universum des Künstlers, das seiner ganz eigenen historischen Logik gehorcht. Schauplatz ist der von zwei Sonnen umkreiste Planet Endor, der beständig von fremden Sonnensystemen attackiert wird. Die von den feindlichen Raumschiffen ausgehenden zerstörerischen Strahlen geben den Blick auf bizarre Exekutionsszenen, Stierkämpfe und Drogenexzesse frei. Dazwischen wird Alice im Wunderland auf einen psychedelischen Trip „over the rainbow“ geschickt, lässt Hoch den berüchtigten spanischen Inquisitor Torquemada wieder auferstehen oder einen friedfertigen Dinosaurier durch eine mediterrane Kulisse stapfen, deren Hintergrund das Hotel Negresco in Nizza bildet (neben Monte Carlo einer der bevorzugten Urlaubsorte des Malers).

Die Bildräume sind durch dynamische Farbflächen charakterisiert. Die Gesichter der Figuren, sehnig, ausgemergelt, sind skulptural aufgefasst und wirken bisweilen wie aus Farbschichten geschnitzte Holzplastiken, so die bravourösen Charakterstudien in Best Girlfriends. In der Erfassung des Ausdrucks, namentlich bei den als Porträts angelegten Bildern, liegt eine der größten Stärken Hochs. Der mal verhohlen, mal durchdringend den Betrachter fixierende Blick der agierenden Figuren fordert heraus, während die allgegenwärtig observierenden Augen in einigen der frühen Gemälde als Zeichen von Fremdbestimmung und Voyeurismus fungieren; die Präsenz des männlichen nackten Körpers ist von Hoch bewusst auch als Kommentar zur Gay Community angelegt, nämlich als Kritik an der „Ware“ Körper, die innerhalb der Szene längst zur seriellen Normung schwulen Begehrens geführt hat.

Formal lassen sich Hochs Phantasmagorien keiner bestimmten zeitgenössischen Richtung der Malerei zuordnen. Die Inspirationsquellen umfassen gleichermaßen Trivialmythen der Popkultur wie die Filme Rainer Werner Fassbinders. Der kräftige Pinselduktus, die Aufgabe einer klar gefügten Räumlichkeit zugunsten eines Nebeneinanders von Vorder- und Hintergrund, das Ineinandergreifen von spitz zulaufenden und gerundeten Volumina sowie die irreale Farbigkeit, in der Blutrot und giftige Grün- und Blautöne dominieren, erinnert entfernt an die Bildsprache des Expressionismus, mit dem der Künstler auch den Hang zur Darstellung seelischer Abgründe und eruptiver Gewalttätigkeit teilt. Verstörend und widerständig, aber auch selbstironisch präsentiert sich das bisherige Schaffen Heronimo Hochs.


Werkerläuterung von
Wolfgang Cortjaens, Kunsthistoriker Dr. phil., Aachen – Berlin
Ausstellungskurator

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Selbstporträt
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Jean-Louis
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Gerry
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Best Girlfriends
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